Informatik

Wer sich für Technik und Programmieren interessiert, hat ab Klasse 9 die Möglichkeit, sein Interesse im Wahlpflichtfach Informatik auszuleben.
Im Informatikunterricht erarbeiten sich die Schüler viel Wissen einzeln oder in Gruppenarbeit. Die theoretischen Ergebnisse werden zum Beispiel in Handouts, Plakaten oder Vorträgen zusammengefasst. Einen großen Anteil haben das praktische Arbeiten beim Erstellen von Websites und das Programmieren. Dabei werden analytisches und strukturiertes Denken gefördert.
In diesem Unterrichtsfach lernen die Schülerinnen und Schüler zunächst die Grundlagen der Prozesse in Computern kennen. Sie erfahren, wie die peripheren Geräte wie zum Beispiel Tastatur, Maus und Drucker funktionieren. Die Zusammenarbeit verschiedener Computer wird betrachtet. Wichtige Fragen sind dabei auch: Wie funktioniert das Internet? Welche wichtigen Dienste bietet es an und wie können diese sicher genutzt werden?
Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie Internet-Seiten gestaltet werden. Dabei können sie häufig selbständig und kreativ arbeiten. In einem Projekt am Ende dieses Lernabschnittes gestalten sie eine Lern-Website.
Später lernen die Jugendlichen die Grundlagen der Programmierung kennen: Welche Programmiersprachen gibt es? Wodurch unterscheiden sie sich voneinander und welche Gemeinsamkeiten gibt es? Es werden kleine Programme erstellt, um die theoretischen Kenntnisse praktisch anzuwenden. In einem Abschlussprojekt erstellen und dokumentieren die Schülerinnen und Schüler ein umfangreicheres Programm.