Das Digitalkonzept des Evangelischen Gymnasiums Meiningen setzt auf erprobte Alltagspraxis, Entschlackung der Abläufe, Nachhaltigkeit und individuelle Entscheidungsfreiheit. Sowohl pädagogisch als auch kommunikativ unterstützen uns verschiedene Tools und Möglichkeiten:
Schülerinnen und Schüler können statt verschiedener Hefter ein Tablet/Convertible nutzen, das mindestens über Handschrifteingabe verfügt. Es existieren allerdings weder reine Tabletklassen, noch werden ein bestimmter Hersteller oder ein Betriebssystem vorgegeben. Das EvG berät gern bei der Anschaffung und je nach Gerät sinnvoll zu nutzender Software.
Unser Kommunikationstool Sdui ermöglicht DSGVO-konforme Chats/Videokonferenzen zwischen Schülerinnen und Schülern/Lehrkräften/Eltern, ein eigenes Ablagesystem für Unterrichtsinhalte, ein digitales Klassenbuch für Hausaufgaben/Klassenarbeiten usw., einen Stunden- und Vertretungsplan (mit Push-Nachricht bei Änderungen) sowie die Möglichkeit der Eltern, ihre Kinder per App krankzumelden. Die Schule trägt die Kosten.
Eltern, Schülerinnen und Schüler können per InfoPoint jederzeit die erteilten Zensuren abrufen.
Schulbücher können, wenn gewünscht, digital erworben werden. Den Schülerinnen und Schülern ist damit die Möglichkeit gegeben, die Bücher in der Schule zu lagern, zu Hause aber dennoch auf Inhalte zuzugreifen.
In der Oberstufe können die Schüler, wenn sie das möchten, mit einem Microsoft education Paket arbeiten, das die Schule kostenfrei zur Verfügung stellt und alle Microsoft-Anwendungen wie Teams (Kurse mit Kursleitern), Office-Anwendungen, Mail-Accounts, Kalender etc. beinhaltet.
Das gesamte Schulgelände ist mit WLAN (mit konfigurierter Firewall) abgedeckt, wodurch Schülerinnen und Schüler mit ihren mobilen Endgeräten (Bring Your Own Device, BYOD) selbstständig Inhalte aus dem Internet abrufen können, wenn es der Unterricht vorsieht.
Verfügen Schülerinnen und Schüler nicht über ein mobiles Endgerät, möchten aber gern damit arbeiten, stellt das EvG Leihgeräte (Windows-Convertibles) zur Verfügung.
Gemäß des BYOD-Prinzips nutzen wir die in der Regel ohnehin vorhandenen mobilen Endgeräte der Schülerinnen und Schüler für die DSGVO-konforme Kommunikation oder für spezifische Rechercheaufträge im geschützten WLAN der Schule. In den einzelnen Fächern können so außerdem Lernprogramme genutzt und vorgestellt werden, die nahtlos zu Hause zur weiteren Vertiefung verwendet werden können.